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Donnerstag, 1. März 2007
Bericht einer ungewöhnlichen Heilung

Aufgeschrieben von Gabriela Stangenberg - ein mir persönlich bekannter Facharzt erzählte mir 2007 seine Geschichte (aufgezeichnet im Telefonat)

"1986 entdeckte ich an meinem Brustkorb einen Tumor, der sich bei einer Gewebeprobeentnahme als Desmoidtumor (semimaligne) entpuppte, mit spinnenfingerlangen Ausläufern bis zu meiner Achselhöhle. Ohne groß über mich und mögliche Hintergründe dieser Erkrankung nachzudenken, entschied ich mich für eine operative Entfernung. Als ich aus der Narkose wieder aufwachte, war ich schockiert, dass bestimmte Anteile der Brust- und Schultermuskeln entfernt worden waren: m.pectoralis, m.serratus und m. infrascapularis. Der Chirurg sagte, das hätten sie machen müssen, um den Tumor komplett zu entfernen. Ich litt daraufhin unter heftigster Bewegungseinschränkung und Schmerzen des rechten Brustkorbs und der Schulter.

Der Chirurg empfahl eine erneute Operation. Recherchen im Internet brachten mich zu diesem Zeitpunkt zu der Erkenntnis, dass die Schulmedizin damals nichts für eine Heilung zu bieten hatte: weder OP, noch Chemo oder Bestrahlung galten als wirksam.

Der Tumor wuchs und drückte auf die Wand meines Brustkorbs und auf wichtige Nervenbahnen. Ich konnte nur noch im Sitzen schlafen und wachte nachts häufig auf. Ich war ratlos und sehr deprimiert. So begann ich eine Psychotherapie (KIM-Konzept integrativer Methodik) bei einer erfahrenen, älteren Therapeutin in Hannover (sie ist heute 86 Jahre alt).

Während der Therapie hatte ich dramatische innere Erlebnisse: Ich erfuhr eine höhere Realität, machte eine Vereinigungs- und Ganzheitserfahrung. Vorher hatte ich immer wieder Vernichtungsängste, nach dem Erlebnis waren die Ängste weg und ich fühlte mich vollständig geborgen. Trotzdem hatte ich immer noch den Tumor.

Ich machte mich auf meinen eigenen Weg zur Heilung und hatte dabei das Gefühl: ich werde geführt, es trifft sich wundersam für mich. Ich bekam immer Informationen für den nächsten Schritt. Ich stellte immer meine Ohren auf: Was kommt auf mich zu?

Ich habe meine Ernährung umgestellt. Ich war bei einem homöopathischen Kollegen, der mit Kinesiologie arbeitete und geistheilerische Fähigkeiten hatte. Er legte mir die Fingerkuppen auf: „Da geht Energie durch!“ Ich nahm den Kombucha Pilz.

Die Krankheit führte mich in die Welt.
1990 machte ich mich auf nach Indien zu Sai Baba, einem weisen, spirituellen Mann. Plötzlich war in mir die Überzeugung und die Gewissheit da: Nein, auf keinen Fall lasse ich mich erneut operieren. Mein Tumor wuchs immer weiter und drückte mehr und mehr auf den Brustkorb.

Meine nächste Station war Casablanca. In einer der letzten Ecken eines Souks suchte ich einen Heiler auf. Dieser beklopfte mit glühend heißen Schaschlikspießen erkrankte Körperteile. Bei mir half das nichts, der Tumor blieb.

Mein Weg führte mich dann zu dem mittlerweile verstorbenen Heiler Daskalos auf Zypern. Ich hatte etwas von ihm gehört, später ein Buch in die Hand gedrückt bekommen. Er arbeitete in einem Häuschen in Nikosia und gab "lectures" (Unterweisungen). Ich nahm eine Woche lang teil an diesen Unterweisungen, in denen er seine Erkenntnisse über die spirituelle Welt darlegte.

Am letzten Tag hatte ich eine Audienz bei ihm. Was mich erstaunte: er wusste alles über mich, ohne dass ich ihm vorher etwas erzählt hatte. Ich war innerlich total offen, wie nicht von dieser Welt. Daskalos sagte zu mir, dass er mir helfen könne - der Tumor würde kleiner werden und hinterher ganz verschwinden. Der Tumor war mittlerweile doppelt faustgroß geworden und unter dem Schlüsselbein dick sichtbar.

Daskalos arbeitete auch energetisch und bewegte seine Hand über die erkrankte Körperregion, ohne sie zu berühren. Er gab mir die Empfehlung, ich solle mich mehr von den negativen Energien anderer Menschen abgrenzen.

Nach dem Weggehen war ich mir unsicher, ob der Tumor kleiner geworden war. Zu Hause angekommen, stellte meine Frau sofort fest, dass der Tumor schon deutlich geschrumpft war, und er sollte in den nächsten Wochen noch weiter schrumpfen, bis er dann vollständig verschwand. Seitdem ist er nie wieder aufgetreten! Das war 1990.

Mein Radiologe beglückwünschte mich. Durch die Erfahrungen mit der Krankheit und letzendlich der Heilung habe ich erfahren, dass ich in der Welt getragen und geführt werde."

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